Rote bzw. Mazedonische Witwenblume (Knautia Macedonia)
Ein wunderbarer Blickfang und mit ihrem vielen Nektar ein Magnet für Schmetterlinge und Wildbienen. Die mazedonische Witwenblume ist ein Blühwunder und bringt unzählige Blüten hervor, die nach dem Abblühen zu zauberhaften Samenständen werden. Sie ist sehr gut winterhart, langlebig und robust.
Familie: Geißblattgewächse (Caprifoliaceae); Herkunft: Balkan
Blütenfarbe: rot / weinrot
Höhe: 80-100cm (es gibt auch eine kleinere Züchtung)
Blütezeit: Juni – September (je nach Wetterlage auch länger)
Standort: sonnig / halbschattig; Schnecken: keine Gefahr
Nektar: 2 (0-4); Pollen: 2 (0-4)
Wichtig für: Wildbienen, Insekten, Schmetterlinge
Winterhart / Mehrjährig
Selbstaussaat wenn die Lage passt
Landkärtchen (Sommergeneration) und Honigbiene.
Die rote Witwenblume fülht sich auf humusreichen eher trockenen Boden am wohlsten, mag viel Sonne, kommt aber auch mit Halbschatten zurecht. Schnecken sind an ihr wenig interessiert, was neben ihren Nutzen für Bienen, Insekten und Schmetterlingen alleine schon ein Pflanzgrund sein dürfte.
Ein Goldstück, das sich seinen Wildblumencharme erhalten hat und das man jeden ans Herz legen würde. Gerade auch, weil sie solange blüht und somit in der Blütenarmen Herbstzeit eine ganz wichtige Nahrungsquelle ist.
Ackerkuckuckshummel (links) und Ackerhummel (rechts)
Links Grünader-Weißling, rechts Tagpfauenauge
Links Drohn der Gelbbindigen Furchenbiene, rechts Drohn der Wiesenhummel
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