Gewöhnliche Wegwarte (Cichorium intybus L.)
Als Futterpflanze für Schmetterlingsraupen wird sie z.B. vom Schatten-Mönch, dem Habichtskraut-Wiesenspinner (RL2), der Gelblichen Steineule (RL2) oder der Karden-Sonneneule genutzt.
Wildbienen: Entsprechend der Häufigkeit im Garten, wird sie hier vor allen von verschiedenen Schmalbienen (Lasioglossum & Halictus) angeflogen.
Da die Wegwarte vor allen von trockenheißen Straßen- oder Wegrändern bekannt ist, kann man leicht dem Gedanken verfallen, sie würde im eigenen Garten nicht wachsen oder wenn, dann nur an extrem mageren und trockenen Stellen. Dem ist jedoch nicht so. Auf frischen, nährstoffreichen Boden entwickelt sie sich geradezu ideal, kommt jedoch mit allen Böden zurecht. Nur Staunässe verträgt sie nicht. Umso sonniger, umso mehr Blüten. Hier im Garten taucht sie jedoch auch immer wieder an Stellen auf, die eher dem Halbschatten zuzurechnen sind und auch dort blüht sie noch schön, wenn auch nicht ganz so üppig.
Familie: Korbblütler; Herkunft: Heimisch
Höhe: 30 bis 140 cm (entsprechend der Bodenbeschaffung)
Blütezeit: Juli bis September
Standort: umso sonniger, umso Blütenreicher
Nektar: 3 (0-4); Pollen: 3 (0-4)
Winterhart / Mehrjährig
Selbstaussaat wenn die Umgebung stimmt.