Storchschnabel (Geranium) verschiedene Sorten
Blut- und Sumpf-Storchschnabel sind besonders für den seltenen Storchschnabel-Bläuling wichtig. Aber auch andere Arten wie z.B. Wiesen (Bild oben) – oder Wald-Storchschnabel nimmt er für die Eiablage und als Nektarpflanze an. Die Raupen überwintern dann am Fuß der Pflanzen und fressen im Frühling die Blätter der Storchschnabel an. Übereifriges lockern des Bodens oder gar entfernen angefressener Blätter im Frühling sollte am Besten unterlassen oder nur mit großer Vorsicht getan werden.
Storchschnabel-Arten gibt es in Hülle und Fülle. Blütezeit ist je nach Art von ca. Juni bis September / Oktober oder sogar bis November (die Storchschnabel-Hybride Rozanne). Fast alle haben, wenn auch in niedrigen Mengen, Nektar im Angebot und werden gerade von kleinen Wildbienen, wie Lasioglossum-Arten, gerne angeflogen. Einige wenige nutzen auch den Pollen z.B. von Wiesen- und Wald-Storchschnabel oder dem (als Unkraut verrufenen) Rupprechtskraut, für ihren Nachwuchs.
Storchschnabel ist also immer eine gute Wahl und zudem für Schnecken absolut uninteressant. Wie immer gilt, umso heimischer und natürlicher, umso besser.
Eine gute Auswahl verschiedenster Storchschnäbel bietet die Staudengärtnerei Gaissmayer. Für diese Werbung erhalte ich kein Geld. Ich bin schlicht und einfach seit Jahren überzeugter Kunde und immer wieder begeistert von der Qualität der Pflanzen. Ebenso von der Kräuter- und Wildpflanzen Gärtnerei Strickler. Die ich ebenso jeden ans Herz legen kann.