Gewöhnlicher Blutweiderich (Lythrum salicaria)
Blutweiderich mag es feucht und wächst gerne an Teich-oder Bachufern. Hat man einen Boden, der die Feuchtigkeit gut hält, fühlt er sich aber auch im Beet ganz wohl. Es gibt einige Schmetterlinge, die ihn als Raupenfutter nutzen und noch mehr, die sich von seinem Nektar ernähren.
Familie: Weiderichgewächse, Lythraceae; Herkunft: Heimisch
Blütenfarbe: rosa
Höhe: ca. 100 – 130 cm; an einem guten Platz kann er weitaus höher werden
Blütezeit: ca. Ende Juni bis September
Standort: Sonnig – Halbschattig, Lehmiger, Humusreicher, feuchter Boden; Schnecken: kaum Gefahr
Nektar: 3 (0-4); Pollen: 2 (0-4)
Wichtig für
Wildbienen wie z.B. die Blutweiderich-Sägehornbiene oder die Frühe Langhornbiene, die beide auf Weiderich spezialisiert sind. Aber auch weitere Wildbienen fliegen ihn gerne an.
Schmetterlinge wie der Faulbaum-Bläuling oder der Weiderich-Blütenspanner nutzen ihn als Raupenfutter. Verschiedene Wiesenvögelchen-Arten (darunter auch das gefährdete „Große Wiesenvögelchen), der Kleine Fuchs, Großer Feuerfalter, Zitronenfalter, Dunkler und Heller Wiesenknopf-Ameisenbläuling (beide gefährdet) u.v.a. nutzen ihn als Nektarpflanze.