Halictus scabiosae (Rossi 1790) Gelbbindige Furchenbiene
Eine hübsche und präsente, in jungen Tagen kaum verwechselbare, Wildbiene. Bereits begattete Weibchen überwintern gemeinschaftlich in ihrem Geburtsnest.
Flugzeit: ca. Ende April
Pollenquellen: polylektische Art mit Hang zu Korbblütlern wie z.B. Wiesen-Flockenblumen, Skabiosen-Flockenblumen, Kornblumen, Kratzdistel, Wegwarte. Wiesen-Witwenblume, Tauben-Skabiose, Acker-Winde u.w..
Vorkommen: wird als Profiteur des Klimawandels betrachtet, da sie sich von ehemals nur sehr warmen Gegenden in Deutschland seit 1990 immer weiter verbreitet und zwischenzeitlich auch in höheren Gegenden (bis 1000m) zu finden ist.
Nistweise: in selbstgegrabenen Erdnestern

Weibchen mit Pollen der Mazedonischen Witwenblume 
Tergite & Furche der Weibchen

Männchen 
Männchen

Größenvergleich mit Erdhummel


