Sumpfdotterblume (Caltha palustris)
Die Sumpfdotterblume mag es feucht, weshalb sie uns Gärtnern vor allem als Bach- oder Teichrandpflanze bekannt ist. In der Natur kann man sie auch auf feuchten Wiesen oder in Auenwäldern finden. Da sie im Rückgang ist und bereits als gefährdet gilt, jedoch leider nur noch selten. Wer also neben Teich oder Bach auch feuchte und nährstoffreiche Stellen in seinen Garten hat, sollte diese nutzen und ihr dort ein zusätzliches Zuhause geben.
Familie: Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae); Herkunft: Heimisch
Blütenfarbe: gelb
Höhe: 15-50cm; horstig
Blütezeit: März bis Juni
Standort: Sonne / Halbschatten; feucht, nährstoffreich
Nektar: 3 (0-4); Pollen: 2 (0-4)
Wichtig für: Bienen, Insekten; Schmetterlings-Raupenfutter für z.B. die Moorheiden-Bodeneule (Rote Liste: 3), Wegerich-Erdeule
Winterhart / Mehrjährig
Vermehrung durch Selbstaussaat
Leicht giftig
Da der Teich (2019) noch jung und die Sumpfdotterblumen noch nicht so üppig sind, geht der Dank für das Titelfoto an bernswaelz